Holzverkohlung Industrie
Holzverkohlung in Retorten mit Gewinnung der gasförmigen und flüssigen Koppelprodukte
Kernforschungsanlage Jülich, Seminar 1981 Ende 1981 hat unter dem Titel »Thermochemische Gaserzeugung aus Biomasse« ein Seminar bei der Kernforschungsanlage Jülich (KFA) stattgefunden. Die 51 Teilnehmer kamen zum größten Teil von Abteilungen der KFA selbst, von Ministerien, vom Umweltbundesamt, von Forschungseinrichtungen und von der GTZ (damals Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, heute GIZ). Unter den Referaten waren
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Holzverkohlung in Westdeutschland 80 Jahre Degussa Chemie-Ingenieur-Technik 25. Jahrgang 1953 I Nr. 3 Seite 162 – 163 Anlaßlich ihres Jubiläums hat die Degussa Deutsche Gold- und Silber – Scheideanstalt vormals Roessler unter dem Titel ,,Aus Forschung und Produktion” eine 476 Seiten starke Festschrift herausgegeben, die einen Überblick über die technisch-wissenschaftlichen Arbeiten der Firma gibt. Das
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Mit blankem Entsetzen haben Klimaschützer und die Förderer Erneuerbarer Energien auf die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika reagiert. Im Wahlkampf hatte Trump keinen Zweifel daran gelassen, dass er den Klimawandel für einen “hoax” hält. Er will die Kohlegruben wieder in Betrieb nehmen, die Öl- und Erdgasproduktion, auch das
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Holzverkohlungsindustrie in Europa Die industrielle Holzverkohlung, die sich seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts bald zu einem wichtigen Zweig der chemischen Technik entwickelt hatte, durchlebte in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg eine schwere Krise. Die bis da in manchen Ländern noch beträchtliche Verwendung von Holzkohle in der Eisenindustrie nahm zusehends ab. Hinzu gesellten sich
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Mobilisierung rumänischer Rohstoffe Rationalisierung der Holzwirtschaft mit deutscher Hilfe. Die im Anschluß an den deutsch-rumänischen Wirtschaftsvertrag vom 23, März 1939 aufgenommenen Vorbesprechungen haben bereits zu einem bemerkenswerten Ergebnis geführt. Am 13, Mai d. J. konnte ein Abkommen über den gemeinsamen Ausbau der rumänischen Holzwirtschaft unterzeichnet werden. In diesem Abkommen verpflichtet sich Deutschland, seine Mitarbeit an
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1913 | 1930 Wirtschaftliches, Statistik 1913 Holzessigsäure wird auf dem Weltmarkt fast ausschließlich als Graukalk gehandelt. Hauptproduzenten sind die Vereinigten Staaten, Deutschland, Österreich-Ungarn und Belgien. Der Konsum von Calciumacetat beträgt pro Kopf und Jahr in Deutschland etwa 0,75 kg, der Weltkonsum (Europa und Nordamerika) etwa 0,2 kg. Holzgeist wird hauptsächlich in den Vereinigten Staaten und
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Verkohlung von Kienholz Teermeiler Das Kernholz der Kiefer, namentlich von dem Stock, enthält viel Harz, 15—30% vom Trockengewicht des Holzes. Die Verarbeitung dieses Kienholzes erfordert daher eine besondere Technik, wobei der Teer das Hauptprodukt ist Die Stöcke werden nach dem Schlagen der Bäume mehrere Jahre stehen gelassen. Dadurch vermodert der Splint, das Kernholz trocknet aus,
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Zum Beitrag Holzverkohlung Literatur: 1930 H. Bergström und G. Wesslen, Om träkolning. 2. Aufl. Stockholm 1918. – E. Börnstein, Holzverkohlung. (In: Chemische Technologie der Neuzeit, herausgegeben von O. Dammer, neubearbeitet von Fr. Peters. Bd. I, 126-151 [1924]). G. Bugge, Die Holzverkohlung und ihre Erzeugnisse. Sammlung Göschen, Nr. 914. Berlin 1925 G. Bugge, Industrie der Holzdestillationsprodukte.
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Thermische Verhältnisse bei der Verkohlung Man kennt mehrere Erscheinungen aus der Praxis, die für einen exothermischen Verlauf der Verkohlung sprechen, so z. B. bei den finnischen Röhrenöfen. Diese sind gewölbte Öfen von etwa 250 m3, auf deren Boden ein Wärmeelement angeordnet ist Nach einer Feuerung von 5 Tagen ist die ganze Holzmasse völlig ausgetrocknet. Auf
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Das Holz als Ausgangsmaterial Über den anatomischen Bau des Holzes und seine chemische Zusammensetzung s. Holz (Bd. VI, 141). Vom technischen Standpunkt aus werden die Holzarten in 2 Gruppen geteilt: Nadel- und Laubholz. Die Gefäße des Nadelholzes (Tracheiden) sind anatomisch charakterisiert durch ihre sog. Ringtüpfel, kleine Blasen zwischen den Gefäßen, dadurch entstanden, daß die sekundären
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