the Biochar-Journal

Das Ithaka Journal wird ab sofort als the Biochar Journal und zunächst nur auf englisch erscheinen. Es will «maßgebliche, wissenschaftlich fundierte und praktisch relevante Artikel über die Funktion und Anwendung von Pflanzenkohle und weiteren klimaintelligenten Lösungen» bieten. Wenn sich genügend Sponsoren für die Übersetzung der Beiträge finden,  wird es auch eine deutsche Version geben.

Kontaktadressen:

  • Europe: Rue de l’Ancienne Eglise 9, CH-1974 Arbaz, Switzerland, phone: ++41 27 398.12.92
  • USA: 142 County Road 9, Victor, NY 14564 USA

email: tbj@ithaka-institut.org

Die Redaktion besteht aus

  • Kelpie Wilson
  • Hans-Peter Schmidt

Beide haben in der Biokohle-Szene einen guten Namen.

Schmidt Ithaka
Hans-Peter Schmidt

Hans-Peter Schmidt hat mit dem Mythopia-Weingut im Wallis die Grundlagen für eine klimapositive Landwirtschaft mit hoher Biodiversität geschaffen. Auf einer Höhe von 720 bis 800 Metern parzelliert sich der Weinberg über eine Fläche von rund fünf Hektar, die von Obstbäumen, kleinen Weideflächen, Böschungen und Blumenfeldern gesäumt und unterteilt wird. Umgeben wird der Rebberg von weiteren zwei Hektar, auf denen seltene hochstämmige Apfelsorten wachsen, Bienen schwärmen zu den alpinen Wildblumen aus und aromatische Heilpflanzen gedeihen für Kräutertees . Er war maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung des European Biochar Certificate (EBC). und hat 2012 das Projekt der Carbon Intelligent City (CIC) begonnen, die Baustoffe auf der Grundlage von Biokohle als Wärmeisolation oder als feuerhemmende Wände einsetzt.

Kelpie Wilson
Kelpie Wilson

Kelpie Wilson ist seit 2007 mit der Biokohle verbunden. Sie hat an den Standards der International Biochar Initiative mitgearbeitet. Davor war sie freie Schriftstellerin für ökologische Themen und hat seit 1990  in einem Haus ohne Stromanschluß in den Wälder von Oregon gelebt und  Energie von der Sonne und aus Wasserkraft benutzt. Sie betreut die Backyard-Biochar-Website zum Erfahrungsaustausch von technisch unaufwenigen Methoden zur Biokohle-Produktion.

Auf der Web-Site „the Biochar-Journal“ sollen alle Beiträge dauerhaft nicht nur frei zugänglich, sondern auch frei von Werbung sein. Die Idee ist, daß die technische Infrastrukture und die Honorare der Autoren von den Lesern durch freiwillige spenden finanziert werden. Alle zwei Wochen wird einen umfangreichen wissenschaftlichen Beitrag geben. Dazu kommen Kurzmitteilungen über Veröffentlichungen, Bücher und Videos.

Der Herausgeben, das Ithaka Institut ist eine staatlich anerkannte, gemeinnützige Forschungsstiftung. Spenden können also in der Schweiz und in den Staaten der EU von der Steuer abgesetzt werden. Nachdem in den Anfangsjahrenein wesentlicher Anteil des Budgets für die Forschung durch Aufträge und Spenden der Weinhandelsfirma Delinat abgedeckt wurde, finanzieret sich das Ithaka Institut seit 2014  über Projektförderungen der öffentlichen Hand, Beratungsaufträge und Produktentwicklungen, sowie Spenden.

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